
Vereinter Kampf für eine zusammenhängende, lanschaftsbewahrende Lösung: Ruth Ratter (links) Bundestagsfraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt (Mitte) und Jutta Blatzheim-Roegler, die verkehrspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion (rechts), im Dialog mit Bürger*innen vor Ort
Beim Treffen an der Weinlounge in Herxheim am Berg (auch essenstechnisch zu empfehlen) haben sich heute etliche interessierte Bürger*innen und Bürgermeister eingefunden. Grund ist die Trassenführung der B271 neu, die im nördlichen Abschnitt bereits im Bau ist. Die beiden südlichen Teile sind in der Planung und mit Spannung erwarten alle, die zwischen Bad Dürkheim und Kirchheim wohnen, die Offenlegung des Bundesverkehrswegeplans. Einig sind wir uns aber jetzt schon, dass die beiden Teile nur aus einem Guss planbar sind. No go: eine Brücke zwischen Kallstadt und Herxheim, die - wie die anwesenden Winzer*innen eindrucksvoll belegten - klimatisch, optisch und touristisch den Supergau bedeuten wird. Deshalb dazu ein klares Nein! Für uns GRÜNE war bereits der Neubau jenseits von Ortsumgehungen eine bittere Pille, aber wenn nun schon ein Neubau, dann wenigstens mit möglichst geringem Landverbrauch!
Bundestagsfraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und Jutta Blatzheim-Roegler, die verkehrspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion zeigten sich überzeugt von den vorgetragenen Lösungsvorschlägen und wollen das Ihrige tun, die Optionen überprüfen zu lassen.